Buch „Das Velosolex meines Vaters“

Das Velosolex meines Vaters:

BUCH AUF FRANZÖSISCH GESCHRIEBEN

Rückseite:

Das 1940 von Marcel Mennesson geschaffene VéloSolex hat dank der Solexine jahrzehntelang die Spuren seines düsteren Bildes eines „Fahrrads, das von selbst rollt“ hinterlassen. Ob in der Stadt oder auf dem Land, er hinterließ unauslöschliche Spuren im Gedächtnis mehrerer Generationen.

Im Laufe der Jahre und dank eines sehr strukturierten Händlernetzes hat sich die VéloSolex im Stillen weiterentwickelt, wurde exportiert und dann in mehreren anderen Ländern gebaut. In den 1950er Jahren gab es eine Fülle von Zubehörteilen, die es einem ermöglichten, nicht mehr dasselbe VéloSolex wie sein Nachbar zu haben.

Das Ende der 1960er-Jahre erhellte sich, die Farbe kam auf den Markt und versuchte, die Produktion zu diversifizieren. Fahrräder, Kardanmopeds, dann Mofas mit Kettenantrieb komplettieren die traditionelle Walzenproduktion. Eine Diversifizierung, die in den 1970er Jahren zunahm und zum Niedergang der motorisierten Sparte des Solex-Hauses führte.

Aber der 3800 hat noch nicht sein letztes Wort gesagt und setzt seinen Weg fröhlich unter den Marken Motobécane und dann MBK fort. Mittlerweile ist es ein Sammlerstück oder einfach ein nostalgisches Fahrzeug geworden.

Die VéloSolex ist immer untrennbar mit dem Gedanken der Einfachheit verbunden. Er stellt außerhalb seines Heimatlandes eine symbolische Figur Frankreichs dar und stellt als solcher ein wahres kulturelles und industrielles Erbe dar.